Sonntag, 1. Januar 2012

2011

was bringt es, die alten vorsätze ins neue jahr zu tragen, sie wieder niederzuschreiben, wieder an ihnen zu zerbrechen und die schuld, die demütigung, den hass, der daraus resultiert, auszuhalten.
wir beginnen 2012 genauso, wie wir 2011 beendet haben: kiffen, fressen, brechen.
was ändert ein einziger tag, eine einzige, sinnlose nacht an der gesamtheit des ganzen lebens? nichts wird sich von selbst verändern, weder meine einstellung, noch mein verhalten.


Impressionen Jahreswechsel 11/12:

"alle von denen kennen dich! so viele geschichten, wie über dich herum gehen... wenn einer deinen namen hört, weiß er direkt wer gemeint ist. die wissen vielleicht nur nicht, wie du jetzt aussiehst."
"wie viel wiegst du denn jetzt? 57?" - "knapp 54..."
"findet ihr mich jetzt zu dünn...?" - "ja, du hast gar keine proportionen mehr." - "hatte ich noch nie." - "aber früher hattest du einen richtigen apfel arsch. jetzt bist du nur noch ein strich."
"die leute aus xy denken du würdest koks ziehen... ich meine, du bist so dünn und wenn man zieht ist man ja auch dünn..."
"die fragen immer was bei dir abgeht"
"xy hat mich angeschrieben und meinte, ich solle dich ihm klar machen. aber ich hab ihm gesagt: nee nee, so eine ist sie nicht!"

bis vor 12 stunden war ich noch dabei, mich selbst zu feiern, mit diversen rauschmitteln. bloß mit ihr. drei stunden singstar, was im endeffekt eine große enttäuschung war. was soll's. endlich vorbei. 
DRECKSJAHR.



ich wünsche euch, dass das jahr 2012 für euch alle etwas besseres mit sich bringt und ihr das findet, was ihr in 2011 vergeblich gesucht habt. dankeschön.

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