Freitag, 30. September 2011

gedanken wirrwarr

aus sehnsucht wird sucht.


ich versuche mich zwanghaft an etwas zu halten, das mir ein lächeln ins gesicht treibt, das mich vergessen lässt, das mich entfliehen lässt aus diesem käfig, der sich gesellschaft, familie, freunde, leistungsdruck, perfektion, normalität, leben, nennt.
die hemmungen lassen nach, die ängste fallen ab, wie schatten, bei aufgang der sonne. es ist ein teufelskreis, der nie enden will, nie enden wird, wenn ich nicht selbst die intiative ergreife. doch für was? für all diese negativen konsequenzen, die mich erwarten?
wer oder was verstärkt mich dann positiv oder negativ, wenn nicht die drogen? sie sind meine persönliche belohnung geworden, mein tröster, mein inhalt.
aus inhalt, wird halt.
was bleibt übrig von meiner fassade, von meiner persönlichkeit, wenn ich die bulimie bekämpfe, ziehen lasse, an ferne, unbekannte orte?
wie kann ich etwas loslassen, von dem ich glaube, dass es mich am leben erhält?



ich weiß nicht, wie es weiter gehen wird, soll, muss. ich habe doch keine ahnung.

2 Kommentare:

  1. Meld dich mal wieder, wenn du jemanden zum reden brauchst! :) Liebste Grüße. ♥

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  2. 'Hinter jeder Sucht steckt eine Sehsucht.'
    So verdammt wahr.

    Liebste Grüße, Maja♥

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