es ist so leicht, so unkompliziert, als wäre eine dicke watteschicht um meine gedanken gelegt, so, als dränge kein einziges wort in mein bewusstsein. weggesperrt. verschlossen hinter fiktiven banden. vergraben und vergessen. für den moment, die stunde, den tag.
die welt wird bunter mit jedem zug, die farben werden heller, satter.
ich habe nichts großartiges zu sagen. die einzigen stunden am tag, in denen ich nicht unter drogeneinfluss stehe, sind etwa die ersten 5, morgens. dann bin ich in der schule, stelle jemanden dar, der ich nicht bin. aber wer ich bin weiß ich eigentlich gar nicht. wenn ich es einmal wusste, dann habe ich es bis hierher schon wieder vergessen, habe mich verloren. aber es ist so einfach, wegzulaufen, zu flüchten, solange man der gesellschaft und sich selbst nicht ernsthaft und nachhaltig schadet. aber schade ich mir selbst wirklich nicht? ich kann es nicht glauben und trotzdem hole ich mir vor dem nachmittagsunterricht meine dröhnung ab. wir verbringen unsere zeit noch nicht einmal mehr zusammen nach dem rauchen. im unterricht sind mir meistens getrennt, aber breit ist eigentlich immer eine von uns.
wirklich, ich rauche ungefähr doppelt so viel, wie in den ferien.
aber wieso nicht, wenn alles funktioniert?
heute ist übrigens der erste tag, an dem ich annähernd erfolgreich war beim essen. salat und ein brötchen. trotz kiffen, kein fresskick und kein erbrechen. ich weiß nicht, wann ich das das letzte mal geschafft habe!
ich versuche wieder öfter zu bloggen, habe auch eigentlich noch einiges zu sagen, aber ich muss noch hausaufgaben für den englisch lk machen und dringend schlafen.
macht's gut.
haare übrigens wieder frisch braun gefärbt.
wunderschoen
AntwortenLöschenAuf dem Bild sieht sie auch nicht so dünn aus, wie sie eigentlich ist.
AntwortenLöschenDeine Haare sehen sehr schön aus, du siehst schön aus.
Ich wünschte, du würdest von den Drogen los kommen.
♥