Sonntag, 19. Juni 2011

hurting child

In the middle of the fight,
no one saw the girl, 
who thought it was her fault, 
didn't know about her pain,
though it was right there.
No one said they cared,
and the burden of the world was put
on a hurting child, hurting child,
who never smiled.
(George Nozuka - Hurting Child)

es fühlt sich an, als wäre mein kopf gefüllt mit nasser, triefender watte. dumpf irgendwie. alles, was ich tue oder tun könnte, erscheint sinnlos. nichts ist von bedeutung. alles ist egal. gleichgültig.
ich bin kalt. leer. herzlos. habe nichts verdient. am wenigsten dieses leben, das ich mir selbst und somit auch anderen kaputt mache.
ich will nicht mehr kämpfen, stark sein. es verändert ja doch nichts.
es geht mir ganz genau so, wie vor dem klinikaufenthalt. wenn ich es könnte, würde ich es beenden. jetzt und hier. alles mit einem mal.
wäre ich vernünftig, würde ich das alles meiner therapeutin morgen erzählen. aber wofür? sie kann es nicht ändern. und ich selbst habe keine kraft dafür.
ich will diese welt doch bloß verlassen, platz schaffen, für einen menschen, der sein leben haben möchte, der darum betteln, flehen würde, anstatt es in die kalten hände des todes zu legen, der es niemals wieder hergeben wird.



gerade eben entstanden. jetzt heißt es: versuchen zu schlafen!
wen es interessiert: es gibt einige neue thinspiration bilder. die obersten sind die neuesten.

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