Donnerstag, 18. November 2010
Bruno Mars - Talking to the moon
das leben haut mal wieder mit voller macht zu.mitten ins gesicht.mhm.ja.danke, übrigens.
diese ganzen kranken gedanken, die in mir herumschweben, immer wieder aufgewirbelt werden, wie laubblätter.schwarze laubblätter.tote laubblätter.sind blätter wohl die einzigen organismen auf dieser welt, die ihre farbe noch eine ganze weile behalten, wenn sie tot sind?man sieht sie noch eine lange zeit und einige überleben sogar den kalten winter.den schnee, das eis.den weißen dampf, der beim ausatmen entsteht.und am anfang des frühlings sieht man vereinzelt, ab und an, hier und da, immer noch einige braune, kaputte blätter.wieso schaffen es blätter, dass man sie in erinnerung hält, lange nachdem sie schon gestorben sind?und wieso sind wir menschen nicht in der lage, auch einen so nachhaltigen eindruck zu hinterlassen?
wenn blätter, pflanzen das schaffen, wieso dann wir nicht?könnte man uns als "nicht-natürliche" wesen bezeichnen und die natur somit als lösung für alles ansehen?aber wieso sind wir nicht mehr natürlich?waren wir einmal natürlich, als es worte wie neid, hass, wut, stolz, trauer nicht gab?
wieso fühlen nicht alle menschen das gleiche?wieso fühlen wir uns eigentlich so, als würden wir uns fühlen?gibt es gefühle vielleicht gar nicht und alle, die etwas anderes behaupten, haben unrecht?
vielleicht leben wir ja gar nicht.vielleicht ist der tod unser eigentliches leben.
ich hoffe es.
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zum dritten mal diese woche bin ich jetzt breit.und das wochenende hat noch nicht einmal angefangen.
und ich habe absolut kein schlechtes gewissen dabei.angst vor psychosen habe ich sowieso nicht, ich sammel die F-Zahlen, wisst ihr doch.ein, zwei diagnosen dazu wären doch auch was feines.
jetzt muss ich eine rauchen, sonst apokalypse.wisst ihr ja.
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