Samstag, 11. September 2010

promise, not to promise anymore.

nachdem ich dann wie erwartet von meiner therapeutin auf die geschlossene eingewiesen wurde, bin ich jetzt schon wieder hier.gestern war ich noch akut suizidal und heute quasi geheilt und durfte gehen.wie viel man den ärzten erzählen kann und sie es einem auch noch abnehmen.
letzte nacht bin ich fast fixiert worden, weil ich einfach nicht zur ruhe kam, trotz bedarf, 40mg truxal, 2 stunden lang auf dem gang auf und ab gelaufen bin und dabei meinen arm gegen die wand geschlagen habe.gebrochen ist er aber wieder nicht.nur dick angeschwollen und rot, blau, lila, gelb. 
heute morgen konnte ich dem avd dann aber versichern, dass es mir gut geht, er hätte mich gerne zur erneuten medikamenteneinstellung stationär dort gehalten, habe ihm aber schnell klar gemacht, dass ich das nicht will und wenn ich mich dazu entschließen sollte, dann ambulant.
angedacht ist jetzt eine ambulante gruppen-dbt und ich soll so schnell wie möglich nach hamm, am liebsten schon am montag.also alles beim alten.

was mich aber wirklich traurig gemacht hat, ist, dass ich M. wieder gesehen habe.ich hatte zwar noch engen kontakt zu ihr, wir haben uns aber schon einige wochen nicht mehr persönlich sehen können.es geht ihr zusehends schlechter, sie ist die meisten nächte auf der krise, darf kaum mehr zur schule gehen, weil sie ihr nicht vertrauen.mein kleines bienchen.uns verbindet so viel.und ich möchte doch einfach nur, dass es ihr besser geht.dass ihre diagnose nicht ständig von anderen erweitert wird und sie endlich LEBEN kann.
das wünsche ich mir wirklich mehr als alles andere.

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